Dr. Ulrike Quast

Kontakt:
Tel. (0351) 890 37 25 info@ulrike-quast.de

Vorträge

Lehrergesundheit

Schulstress

Wie unterschiedlich lernen wir? - Lernermerkmale, Lernertypen, Lernverhalten

Leichter lernen mit Musik
 


Einführung in die Lernpsychologie

In dieser Fortbildungsveranstaltung erwerben die Teilnehmer Kenntnisse über die grundlegenden Theorien der Lernpsychologie und über die daraus resultierenden Konsequenzen für das pädagogisch-psychologische Handeln.

 
Schwerpunkte
Teil I: Lernen als Wissenserwerb – Konstruktion und Instruktion
Der kognitivistische Ansatz 
Der radikal-konstruktivistische Ansatz
Der pragmatische Ansatz

Teil II: Allgemeine lernpsychologische Grundlagen von Lernprozessen
Kognitive Bedingungen des Lernens
Emotionale Bedingungen des Lernens
Die Lernmotivation
Zur Lehrer-Lerner-Interaktion

Teil III: Differentielle lernpsychologische Grundlagen von Lernprozessen Lernermerkmale, Lernertypen und ihre Besonderheiten im Lehr-Lern-Kontext  Resultate der ATI-Forschung zur LernermerkmalxUnterrichtsmethoden-Interaktion

Teil IV: „Mythen“ der Pädagogik und der (populärwissenschaftlichen) Lernpsychologie
Die Theorie der „zwei Gehirne“ und hirngerechtes Lernen
Brain-Gym und Edu-Kinestetik 
Lerntypen
Teilnehmer
Trainer und Lehrkräfte, die ihr lernpsychologisches Grundlagenwissen erweitern wollen

Die Kunst des Lehrens und Lernens

Ziel dieser Fortbildungsveranstaltung ist es, einen Einblick in die grundlegenden Mechanismen effektiven Lehrens und Lernens zu geben.

Schwerpunkte

Teil I:

Wie lernt man? Hirnbiologische und lernpsychologische Grundlagen des Lernens
Warum vergisst man? Faktoren, die man beim Lernen vermeiden sollte
Welche Methoden führen zu effektivem Lernen? Lernstrategien, Lerntechniken, Mnemotechniken
Gibt es Lernen ohne Stress und Anstrengung? Neue lehrstrategische Konzepte

Teil II:

Förderung der Lernmotivation
Gedächtnisförderung
Konzentrationsförderung
Denkförderung
Ausgewählte Aspekte der fachbezogenen Lernförderung
Kreative Unterrichtsmethoden

 Teil III:

Wie unterschiedlich lernen wir? Einführung in die differentielle Lernpsychologie
Wie lassen sich individuelles und kollektives Lernen in Einklang bringen? Das Sandwich-Prinzip
Wie werden kollektive Lernphasen abwechslungsreich und anregend gestaltet? Ganzheitliche Lehr- und Lernmethoden
Wie können wir Unterrichtsprozesse differenzieren und individuelles Lernen fördern? Methoden und Verfahren zur didaktischen und psychologischen Differenzierung


Teilnehmer

Studenten und Schüler, die das Lernen lernen möchten Trainer und Lehrkräfte, die ihr psychologisches und didaktisches Herangehen an die Unterrichtsgestaltung verbessern wollen

Ganzheitlich, effektiv und abwechslungsreich lehren und lernen – das lehrstrategische Konzept der Suggestopädie

Das Ziel dieser Ausbildung ist es, die Suggestopädie (Superlearning) als Lehrstrategie sowie den Ansatz des ganzheitlichen Lernens zu vermitteln und praktisch erfahrbar zu machen.

Merkmale der Suggestopädie

Die Suggestopädie ist ein ganzheitliches Konzept des Lehrens und Lernens. Sie beruht auf Erkenntnissen der modernen Hirnforschung und der Lernpsychologie. Suggestopädisches Lehren und Lernen ist besonders gekenzeichnet durch

  • die Einheit von bewusstem und unbewusstem Lernen
  • Sinnliches und sinnvolles Lernen
  • einen auf didaktischen Prinzipien basierenden Unterrichtszyklus
  • entspannte und aktivierende Lernphasen im harmonischen Wechsel
  • Musik u.a. künstlerische Mittel, die ganzheitliches Lernen fördern
  • Rollen- und Interaktionsspiele
  • einen erhöhten Input
  • eine motivierende und angenehme Lernatmosphäre
Schwerpunkte

1. Was ist Suggestopädie?

Theoretische Einführung
Zusammenhänge zwischen der Suggestopädie und Erkenntnissen der Hirnforschung, der Didaktik, der Lernpsychologie und therapeutischen Verfahren (Musiktherapie u.a.)

2. Wie läuft suggestopädischer Unterricht ab?

der suggestopädische Unterrichtszyklus (die Einführungsphase, das Lernkonzert, die Aktivierungsphasen)
Spielerische Übungen und Anwendungen
Ein Unterrichtsbeispiel

3.  Wie rhythmisiert man (suggestopädische) Lernprozesse?

Biologisch und lernpsychologisch sinnvolles Lernmanagement
Methoden zum Stressabbau und zur Konzentrationsförderung
Methoden zum Energieaufbau und zur psychophysischen Aktivierung

4.  Welche Rolle spielen Musik u.a. künstlerisch-emotionale Mittel in (suggestopädischen) Lernprozessen?

Das Lernkonzert u.a. musikalische Mittel
Visuelle Gestaltungsmittel
Psychodramaturgie
Die Rolle von Geschichten und Metaphern

5. Wie lassen sich Aktivierungsphasen (Übung, Anwendung, Transfer) interessant und abwechslungsreich arrangieren?

Kreative Methoden des ganzheitlichen Lehrens und Lernens
Methoden des wechselseitigen Lehrens und Lernens
Lern- und Unterrichtsspiele
Lern-,  Mnemo-, und Kreativitätstechniken

6.  Wie gestaltet man Lernumgebungen motivierend und angenehm?

Die Rolle der Suggestion
Psychologische Mittel zur Lernermotivierung
Die Gestaltung der Gruppendynamik

7. Wie lässt sich dieser „Moment of Excellence“ vertiefen und in die tägliche Praxis überführen?

Globale Integration
Präsentation einer suggestopädischen Unterrichtseinheit
Feedback

Teilnehmer
Die Ausbildung richtet sich an Studenten, Trainer und Lehrkräfte, die ihre didaktisch-methodischen und pädagogisch-psychologischen Kenntnisse erweitern wollen


Stressbewältigung

In diesen Workshops werden Methoden zur Stressprophylaxe und Entspannung vermittelt und praktiziert. Die Teilnehmer sollen befähigt werden, stressauslösende Mechanismen wahrzunehmen. Sie erlernen wirksame Verfahren, die der Mobilisierung psychischer und mentaler Ressourcen in Anforderungssituationen dienen und das Aufkommen von "negativem Stress" (Disstress) vermeiden lassen.

Schwerpunkte

Progressive Muskelentspannung
Autogenes Training
Mentales Training
Meditative Techniken
Entspannungstraining mit Musik
Phantasiereisen
Pädagogische und therapeutische Geschichten und Metaphern
Spiele zur Entspannung und Konzentration
Teilnehmer

Studenten und Schüler, die diese Verfahren im späteren Beruf benötigen
Therapeuten, Trainer und Lehrkräfte, die die Methoden in ihre Ausbildung integrieren möchten
Privatpersonen, Führungskräfte und Firmenmitarbeiter, die etwas für ihre Psychoprophylaxe tun wollen

Musik in Therapie und Pädagogik

In dieser Fortbildungsveranstaltung werden Methoden und Verfahren mit Musik vorgestellt und geübt, die sich im pädagogischen und/ oder therapeutischen Rahmen verwenden lassen.

Effekte der Verfahren

Steigerung des Wohlbefindens (Entspannung, Gelassenheit, Angstabbau)
Wahrnehmungserweiterung und -differenzierung
Förderung von Konzentration und Gedächtnis
Befähigung zur Problembewältigung
Entwicklung des freien Selbstausdrucks
Training der sozialen Kompetenz
Handlungsverfahren

Musikimprovisation
Singen
Bild- und Materialgestaltung nach Musik
Tanz und Bewegungsimprovisation nach Musik
Musikrezeption und Imagination
Musikrezeption und sprachliche Expression
Musikrezeption und Wissenserwerb
Musikrezeption und Entspannungsverfahren
Musikdidaktische Verfahren (Lernkonzert, Sprechgesang, didaktische Lieder, Backgroundmusik, musikgestützte Lernspiele etc.)
Teilnehmer

Studenten und Schüler,die diese Verfahren im späteren Beruf benötigen
Pädagogen, Trainer und Therapeuten, die diese Methoden in ihrer praktischen Tätigkeit anwenden möchten
Privatpersonen, Führungskräfte und Firmenmitarbeiter sowie Mitarbeiter verschiedener Institutionen, die für ihre Psychohygiene etwas tun möchten